Artikel mit dem Tag "Science Fiction"



Der Film mit den vielen „W“. Wer war wo und wann? Welcher Wissenschaftler verdächtigt wen und wieso wollen alle in die Wuppel ... äh ... Kuppel? Die Kuppel befindet sich im Wasser, wer in der Kuppel war weiß es später nicht mehr, und wenn alle alles vergessen, ist es nie passiert. Also gut aufpassen!

Filmzitat der dritten Art: "Außergewöhnlich aggressives Sozialverhalten trotz idealer klimatischer Bedingungen. In den letzten 5.000 Jahren vier Milliarden Tote durch Gewalt. Im selben Zeitraum 15.000 bewaffnete Konflikte. Bis zum Ressourcen-Aus und dem Aussterben der Menschheit bleiben keine 600 Jahre mehr."

Was haben ein doppelter Michael Fassbender, Michelangelos „David“, Richard Wagners „Rheingold - Einzug der Götter in Walhall“, John Denvers „Take me home, Country roads“, Shelleys „Ozymandias“ und eine Blockflöte mit Ridley Scotts neuem Alien-Epos gemeinsam? Um das herauszufinden, sind insbesondere Vorkenntnisse aus dem Vorgänger PROMETHEUS - DUNKLE ZEICHEN und rudimentäre Erinnerungen an Scotts Ur-Alien nötig. Das wäre schon alles.

Was für ein großartiges Thema: Wie gestaltet sich ein erster menschlicher Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform? Das hätte ein richtig guter Film werden können. Ansonsten sollte man fremde Lebensformen einfach keinen Zucker geben.

Die grandios erzählte Geschichte schafft es mit wenig Bombast einen unerträglichen Spannungsbogen um die alles entscheidende Frage aufzubauen: Warum sind sie hier?

Ja, ja, immer schön übertreiben … als Fortsetzung zu 2001 … und damit war der Film eigentlich unten durch. Keine Chance gegenüber 2001 - Odyssee im Weltraum. Wie auch? Trotzdem gefiel mir der Film schon damals im Kino. Gute Story, tolle Tricks für das Filmjahr 1984 und natürlich ein souveräner Roy Scheider als Dr. Haywood Floyd sowie Helen Mirren als russische Chef-Kosmonautin. Nach wie vor ein schönes Stück Kino und auch heute noch gut anzuschauen. Ein zu unrecht gescholtener Film.

An den Kinokassen weniger erfolgreich, entwickelte sich Phase IV nach Auswertung der TV-Rechte zum Klassiker seines Genres. Wer allerdings auf den Auftritt von Killerameisen wartet, wird enttäuscht sein. Die kleinen Biester sind offenbar intelligent und haben einen Plan entwickelt um die Vorherrschaft der Menschen zu brechen. Interessante Theorie und eines steht fest: Die Menge macht's.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat den Science-Fiction-Horror-Klassiker aus den 80er Jahren (endlich!) vom Index genommen. Die FSK hat den Streifen nach erneuter Prüfung nunmehr ungeschnitten mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren freigegeben. Was heute wohl leicht angestaubt wirken mag, war in den 80er Jahren noch echte Handarbeit der Maskenbildner – ohne Computer und CGI-Effekte. Und das Wichtigste: Ein Film mit Kurt Russell ist sowieso Pflichtprogramm.

Endlich: Die Klapperschlange Snake Plissken (Kurt Russell) kehrt als digital remastered Fassung auf die (Heim) Kinoleinwand zurück. Die Neuauflage dieses All-Time-Klassikers von Regisseur John Carpenter lässt endlich auf ein besseres Bild hoffen (wetten, dass nicht!) als in der bisher vorliegenden Version. Glaubt man den Vorankündigungen, wird es zudem reichlich Bonusmaterial und ein Steelbook als Verpackung geben. Die Classic Collection ist für den 04. Dezember 2006 angekündigt. Eines...