Die Zehn Gebote (US 1956)

Zehn Gebote? Wer je die Religionssatire "Gott bewahre" von John Niven gelesen hat, weiß, daß Gott den Menschen nur ein Gebot gegeben hat: Seid lieb! Moses, dieser Schlingel, hat daraus zehn Gebote gemacht, die er sich auf dem Berg Sinai selbst ausgedacht hat. Egal welcher Version man jetzt den Vorzug gibt, es ist Ostern, und da ist dieser Film eben Pflichtprogramm im Heimkino. Und ja, Monumentalfilme sind großes Kino!

 

 

DVD-Klappentext:

 

Tausende von Komparsen und einfallsreiche, frühe Special Effects machen die originelle Stummfilmversion von „Die Zehn Gebote“ von 1923 – Regisseur Cecil B. DeMille – zu einem großen Epos Hollywoods in den zwanziger Jahren. Die wechselnden Zeitebenen der Handlungsstränge zeigen, welche Bedeutung die Moral des Alten Testaments für die damalige Unmoral (ca. 1923) hatte. Eine hervorragende Ergänzung zu DeMilles gewaltigem Leinwanddrama ist Gaylord Carters digital aufgenommene Filmmusik – eingespielt auf einer großartigen Wurlitzer-Orgel.

 

Über 30 Jahre später, auf dem Höhepunkt seiner Karriere – durch Filme Wie „Samson und Delilah“ (1949) und „Die größte Show der Welt“ (1952) – übertraf DeMille Prunk und Spannung seines original Stummfilms mit seiner mitreißenden Neuerzählung der „Zehn Gebote“ von 1956.

 

Gefilmt wurde in Ägypten und auf dem Sinai. In den größten Kulissen, die je für einen Film gebaut wurden und übersät mit Hollywoodstars, erzählt dieses extravagante Technicolor®-Epos die Geschichte von Moses (Charlton Heston). Er gab sein privilegiertes Leben auf, um seinem Volk Frieden zu bringen. Dieser Leinwandklassiker war für sieben Oscars nominiert. Auch als Bester Film 1956.