RocknRolla (GB 2008)

Was ist denn nun ein echter RocknRolla? Ich habe es immer noch nicht verstanden. Gerard Butler war es jedenfalls nicht. Dann doch eher der Bodyguard mit der Frage an seinen im Rollstuhl sitzenden Chef, ob er lieber mit dem Aufzug fährt oder die Treppe nimmt.

 

 

DVD-Klappentext:

 

"Die Stadt gehört mir", sagt der etablierte Londoner Gangster Lenny Cole (Tom Wilkinson) - doch das kommt ihn teuer zu stehen. Denn jetzt drängt sich eine ausländische Mafia in seine dunklen Geschäfte mit wertvollen Immobilien am Ufer der Themse.

 

Außerdem glaubt ein Kleinganove (Gerard Butler), beide Seiten gegeneinander ausspielen zu können und so selbst in die erste Liga aufzusteigen. Mit dabei sind auch eine beinharte Buchhalterin (Thandie Newton), ein Rocker, der seinen angeblichen Tod inszeniert, um die Umsätze anzukurbeln, und zwei Möchtegern-Musik-Tycoons (Jeremy Piven und Chris Bridges). Fehlen nur noch ein verschwundenes Gemälde, ein paar Männer fürs Grobe und buchstäblich Schwindel erregende Bankbeträge... alles zusammen ergibt einen echten RocknRolla.

 

Guy Ritchie (Bube, Dame, König, grAS und Snatch) inszenierte ein ganz großes Ding: rabiat, urkomisch, ein filmischer Kinnhaken um Sex, Gangster und Rock'n'Roll.